CDU Stadtverband Sulz am Neckar

Baumpflanzaktion für und mit Volker Kauder

„Ein Zeichen der Hoffnung“

Die Kälte und der unaufhörlich prasselnde Regen konnten dem Moment nichts anhaben, an dem der CDU-Stadtverband Sulz zu Ehren des langjährigen Bundestagsabgeordneten und Unionsfraktionsvorsitzenden Volker Kauder einen Baum pflanzte. Viel mehr als eine Geste. Ein Zeichen der großen Wertschätzung der politischen Leistung und der Würdigung einer Freundschaft zu einer der „letzten großen politischen Persönlichkeiten, der wir als CDU und als Sulzer so viel zu verdanken haben“, wie der CDU- Stadtverbandsvorsitzende Tobias Bronner später in der Zunftstube im Backsteinbau in dankbarer Erinnerung an so vieles, „was du für uns in all der Zeit für uns getan hast“ ausführte.

Warum es eine Koelreuteria ist, die zu Ehren von Volker Kauder gepflanzt wurde? Der Gattungsname Koelreuteria ehrt den bedeutenden deutschen Naturforscher Josef Gottlieb Kölreuter, der am 27. April 1733 in Sulz geboren wurde. Was einmal mehr zeigt, wie die CDU Sulz schon immer geschichtsbewahrend ist und an der Zukunft der Stadt ihren wichtigen Beitrag leistet. Dafür steht auch in besonderem Maße der langjährige Vorsitzende Herwart Kopp. „Du hast mit deinem Einsatz, mit deiner Freundschaft für uns alle Politik erlebbar gemacht“, sagte Tobias Bronner weiter in dieser denkwürdigen Stunde. Er erinnerte an die Umgestaltung des damaligen Bundeswehrgeländes und an den Bau eben des Backsteingebäudes, den heute kulturellen und gesellschaftlichen Mittelpunkt der Stadt. Als ein Beispiel dafür, was Volker Kauder für Sulz während seiner politischen Tätigkeit getan hat.

In seiner Replik auf die Ausführungen von Tobias Bronner erwähnte Volker Kauder („Die Ehrung rührt mich sehr“) die jährlichen Winterwanderungen, die Marktplatzgespräche, auch daran, dass vor dem Bau der Umfahrung die vorbeidonnernden LKW oft für einiges an Lautstärke während seiner Ausführungen gesorgt hatten. Und er dankte den Parteifreunden aus Sulz dafür, dass er sich bei ihnen gleich von Anfang an aufgehoben gefühlt habe. „Nur so ist es auch möglich, die Arbeit als Abgeordneter im Wahlkreis  zu leisten.“ Last not least: „Die CDU Sulz ist mir besonders ans Herz gewachsen.“

Und so fühle er sich besonders geehrt, dass für ihn ein Baum gepflanzt worden ist. In Erwähnung eines bekannten Satzes von Martin Luther: „Dies ist immer ein Zeichen der Hoffnung.“ Was gerade in diesen schwierigen Zeiten nottut. Darum auch seine Sorge um den Zustand einer Gesellschaft, die sich häufig schwer tut in der Auseinandersetzung mit ideologischen Ansätzen, „die nicht die unseren sind.“ Sein Appell, den er auch zum Abschluss in der Pizzeria „Burg“ formulierte: „Seien wir mutig. Stehen wir zu unseren Werten!“ Und auf dass der weiter strömende Regen dem neu gepflanzten Baum helfe zu wachsen und zu gedeihen - als Zeichen der Hoffnung.