CDU Stadtverband Sulz am Neckar

Besuch in Dürrmettstetten

Fraktionsvorsitzender Robert Trautwein führte die interessierte Gruppe durch den Ort

Zum dritten Mal trafen sich am Freitag den 16. Mai die Kandidaten für die Gemeinderatswahlen der CDU Sulz zu einem Stadtteilrundgang. Die erste Station führte nach Dürrenmettstetten.

Wie immer traf man sich am Rathaus wo schon der Ortsvorsteher Robert Trautwein auf die Gäste wartete. Nach der Begrüßung und einigen einleitenden Worten zu Dürrenmettstetten, wurde das Rathaus besichtigt. Erst vor kurzem wurde der neue Sitzungssaal renoviert. Stühle und Tisch fehlen zwar noch, diese müssten allerdings im Laufe der nächsten Woche eintreffen, erläuterte Trautwein. Der Alte Sitzungssaal wurde inzwischen zum Archiv umgebaut.

Hinter dem Rathaus befinden sich zwei Gebäude die im Besitz der Stadt sind. Diese befinden sich jedoch schon lange in einem sehr schlechten Zustand. Zwar lagern in den Scheunen noch verschiedene Objekte der örtlichen Vereine, aber auf lange Sicht bleibt wohl nur der Abriss der beiden Häuser.

In der schön gestalteten Ortsmitte befindet sich der unterirdische Löschwasserbehälter, umrahmt von einem Brunnen und den alten „Kröber-Pumpen“ die 100 Jahre lang die Ortschaft mit Wasser versorgt haben.

Die Landwirtschaft ist in der Ortschaft fest integriert. So befinden sich neben einigen landwirtschaftlichen Betrieben gleich drei Hofläden im Ort.

Ein Vorzeigeprojekt für Dürrenmettstetten ist sicherlich das Nahwärmenetz das mit Hackschnitzel betrieben wird. Die von der Familie Dölker betrieben Heizzentrale versorgt nicht nur die Privaten Häuser der Familie mit Wärme, sondern zusätzlich noch weitere zwei Haushalte, das Schlachthaus, das Rathaus die Kirche und das Gemeinschaftshaus. So konnten die kosten für den Unterhalt der öffentlichen Gebäude deutlich gesenkt werden. Eine Erweiterung der Anlage ist bereits im Blick der Betreiber und jederzeit möglich.

In Der Ortsmitte befinden sich viele leere Bauplätze und einige Leerstände. Einige abbruchreife Häuser wurden mit Hilfe des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) saniert. Zusätzlich befinden sich im Neubaugebiet noch ungefähr 9 freie Bauplätze.

In der Nähe der Schule soll in naher Zukunft ein Spielplatz entstehen. In die Schule von Dürrenmettstetten gehen zurzeit die Schüler der Klassen 1 und 2, die älteren Jahrgänge müssen in die Schule nach Hopfau. Das Schulhaus selber ist stark sanierungsbedürftig.

Die letzte Station führt die Kandidaten der CDU zum Kindergarten. Hier ist zurzeit eine Gruppe mit 25 Kindern untergebracht, ebenso wie das Schulgebäude muss auch der Kindergarten dringend renoviert werden.

Am Rathaus endete dann der erste Teil des Stadteilrundgangs und man machte sich auf den Weg nach Hopfau.