CDU Stadtverband Sulz am Neckar

Besuch in Bergfelden

Ortsvorsteher Erwin Stocker begrüßt die interessierten Besucher
Die Pläne für die Stadtentwicklung

Stadteilrundgang Bergfelden

Zum Abschluss der Stadtteilrundgänge des CDU Stadtverbandes Sulz wurde am Montag den 12. Mai neben Glatt und Holzhausen auch Bergfelden besucht. Treffpunkt war auch hier das Rathaus wo die Interessierten Besucher von Ortsvorsteher Herr Stocker begrüßt wurden.

Gleich zu Beginn wurden die Kandidaten darüber Informiert, dass das Rathaus renovierungsbedürftig ist.

Im Eingangsbereich des Rathauses erfuhr man, das Bergfelden der größte Teilort von Sulz ist, weswegen auch eine gute Versorgung gewährleistet ist. In Bergfelden gibt es neben einer Metzgerei und einer Bäckerei auch einen Hofladen.

Anhand einer Ausstellungstafel des Stadtentwicklungskonzeptes von Sulz wurden die Zuhörer über den Aktuellen Zustand der Leerstände und Bauplätze Informiert. Bergfelden ist zu 100 Prozent im Besitz des Baugebietes Härtenwiesen so dass dort keine Baulücken entstehen können, wie es teilweise im Ortskern der Fall ist.

Durch die nahe Anbindung der Autobahn A81 ist auch das Gewerbegebiet für Firmen sehr attraktiv.

Bis auf einen Hof wurden die Landwirtschaftlichen Betriebe aus dem Ort ausgesiedelt. Der Erhalt und die Anerkennung der Landwirtschaft sind auf jeden Fall ein Thema für die CDU im Gemeinderat.

Nach diesem überblick über die Situation im Ort wurden die oberen Stockwerke des Rathauses besichtigt. Hier hatte früher eine Firma ihre Büros, die nun leer stehen. Diese leeren Wohnungen sind der Gemeinde ein kleiner Dorn im Auge.

Weiter ging es dann zur Kirche und zum Friedhof. Die Kirche aus dem späten Mittelalter ist die am besten erhaltene Wehrkirche in Württemberg. Der Friedhof stellt ebenfalls eine Besonderheit dar, da er sich immer noch um die Kirche herum befindet, ganz im Gegensatz zu anderen Ortschaften in denen der Friedhof an den Stadtrand verlegt wurde.

Hinter der Kirche befinden sich die Schule, Kindergarten und die Mehrzweckhalle. Da alle drei Gebäude nah beieinander stehen ist diese Konstellation ideal für eine zukünftige Zusammenarbeit, wie es im Stadtentwicklungskonzept vorgesehen ist. Der Schulhof sollte noch neu gestaltet werden, allerdings muss dabei beachtet werden dass die vorhandenen Parkplätze für die Kirche und den Friedhof erhalten bleiben.

Letzte Station war am Gasthaus Linde. Da sich der städtische Platz vor der Linde in einem schlechten Zustand befindet, wird momentan überlegt wie man diesen sanieren kann. Eine Idee wäre dabei, dass man einen Parkplatz daraus machen könnte.

Abschließend ließ man die erfolgreichen Stadteilbesichtigungen in geselliger Runde im Gasthaus Linde ausklingen.